EFG - Obercrinitz Gemeinde


Das sind wir

Wir, dass sind ganz unterschiedliche Menschen. Von jung bis alt gehört jeder in seiner Individualität zu unserer Gemeinde. Wir leben unseren Glauben gemeinsam und jeder kann mit seinen unterschiedlichen Begabungen dazu beitragen, dass Gemeinschaft entsteht. Was uns aber alle verbindet, ist der Glaube an Gott und Jesus Christus.

Zugehörigkeit

Wir gehören als EFG Obercrinitz zum ChristusForum Deutschland unter dem Dach Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. (BEFG).

Was wir glauben

Als Gemeinde stehen wir auf den Grundsätzen der Reformation.

Sola gratia:

Der glaubende Mensch wird allein durch Gottes Gnade errettet, nicht durch seine Werke.

 

Sola fide:

Allein durch den Glauben, durch das Vertrauen auf Gott, wird der Mensch gerechtfertigt.

Sola scriptura:

Allein die Bibel ist als Wort Gottes die Grundlage des christlichen Glaubens.

Solus Christus:

Allein die Person, das Wirken und die Lehre Jesu Christi können Grundlage für den Glauben und die Errettung des Menschen sein.

Wir leben den Glauben an Jesus Christus und die Beziehung zu Gott in Gemeinschaft mit anderen Christen. Gemeinsam die Bibel zu studieren und danach zu fragen, wie sich das Erkannte konkret ins Leben übertragen lässt, ist Merkmal der Gemeinde. Der Glaube ist prägend für die persönliche Lebensgestaltung und Quelle des Engagements für andere.

Wir praktizieren die Glaubenstaufe. Das heißt, wir taufen keine Säuglinge, sondern Menschen, die eine persönliche Entscheidung für den Glauben an Jesus Christus getroffen haben.

Geschichte

Vor über 100 Jahren versammelten sich einige Geschwister aus Obercrinitz mit Geschwistern aus dem Nachbarort Bärenwalde zu gemeinsamen Gottesdiensten. 1950 wurde in Obercrinitz ein Raum für die entstandene Gemeinde angemietet und am 7. Januar 1951 traf sich die Gemeinde zur ersten Mahlfeier. 35 Jahre lang fanden alle Veranstaltungen mit Kindern und Jugend in diesem allmählich zu klein werdenden Raum statt.


Im Winter 1985 wurde unserer Gemeinde dann überraschend ein ungenutztes Gasthaus mit 25 Betten angeboten. Wir sahen darin Gottes Plan und nahmen dieses Haus, mit den damit verbundenen Herausforderungen und Chancen als Gastgeber, dankbar an. Nach Schwierigkeiten mit den DDR-Behörden und ernsten Gebetskämpfen der Geschwister, konnten wir am 9.3.1986 unser neues Gemeindehaus beziehen. Doch erst im November 1986 gaben die Behörden grünes Licht für die Gemeindearbeit darin. Im Januar 1988 weihten wir unser Haus dann ein.

 

Nach vielen Umbauarbeiten und Erneuerungen finden hier bis heute neben den Gottesdiensten auch Rüst- und Freizeiten für Kinder, Jugendliche und Senioren statt.